Headline: Die Bedeutung und das Potenzial von unkonventionellem Gas

Dauer:
bis

Das Interesse von Politik, Wirtschaft und Forschung am Energiepotential von unkonventionellen Gasvorkommen ist in den vergangen Jahren stetig gestiegen. Dies führte zu großen Investitionen in die Erforschung und Ausbeutung dieser Ressourcen. Gleichzeitig wurden Bedenken laut über die möglichen Umweltrisiken der Gewinnungstechnologien wie Hydraulic Fracturing. Das Augenmerk liegt dabei besonders auf Wasserverschmutzung, induzierter Seismizität und flüchtigen Methanemissionen.

Projektziel und Ergebnisse:

In diesem Zusammenhang erarbeitet das Forschungsprogramm eine wissenschaftliche Beurteilung der Risiken und Möglichkeiten unkonventioneller Gasvorkommen. Ein Teil unserer Untersuchungen widmet sich der Beurteilung von aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Studien und den neuesten Entwicklungen in der Schiefergas-/Fracking-Debatte in Deutschland und Europa. Mögliche Kooperationen mit Universitäten, Forschungszentren, staatlichen Einrichtungen und der Industrie sind weitere Handlungsfelder.

Ziel der Forschungsgruppe ist es, ein besseres Verständnis von Gashydrat-, Schiefergas- und Kohleflözmethanvorkommen und deren jeweiligen Förderverfahren zu erlangen. Derzeit liegt der Hauptfokus des Programms auf der weltweiten Entwicklung von Schiefergas. Dies inkludiert die Analyse des Schiefergaspotenzials in Deutschland mit einer ökonomischen und geologischen Analyse. Ausgehend von dieser ersten Analyse war das Hauptziel, die Auswirkungen von Schiefergas auf unsere Gesellschaft abzuschätzen. Dabei werden sowohl die höchst kontroversen Umweltfragen zu Fracking und die ökonomischen und geopolitischen Auswirkungen in Betracht gezogen. Ein paar Ermittlungsschwerpunkte wurden in der Zwischenzeit erforscht, wie z.B. die flüchtigen Emissionen bei der gesamten Erdgasversorgung und deren Umweltfolgen.

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